Gymnasium Liestal, Klasse F2b, September 2024 — Therwil
Für ein gegenseitiges Kennenlernen machte die Klasse zu Beginn der Projektwoche einen Postenlauf. In diese wurde der Unterschied zwischen Amphibien und Reptilien aufgezeigt, die Bewohner von Ast-, Steinhaufen und Weiher vorgestellt sowie spannende Fakten über Tiere und Pflanzen vermittelt wurden.
Mit Spitzhacke, Wiedehopfhaue, Spaten und Schaufeln musste zunächst die Grasnarbe entfernt werden.
Im Nu haben die Schüler:innen schon ein tiefes Loch gegraben.
Viiiele Schubkarren waren nötig, um die Tonnen an Material vom Depot zum Weiher zu bringen.
Fleissig haben die Schüler:innen angepackt und schon war der Weiher fertig.
Neben dem Material für den Weiher gab es einen Haufen Steine, welche zu einer Wieselburg mit Aufzuchtkammer geschichtet werden mussten.
Auch dies war im Nu vollbracht.
In der grauen und regenreichen Woche leuchtet dafür der porträtierte Laubfrosch in bunt karibisch Farben.
Mit dem Poster stellt die Gruppe der übrigen Klasse vor, was sie über den Laubfrosch gelernt hat.
Die Gruppe hat sich auch mit dem Lebenszyklus der Amphibien auseinandergesetzt. 
Jene, welche noch nicht genug gehackt, geschaufelt und Steine geschleppt haben, erbauten auf dem Birsmatthof neben einem bestehenden Weiher noch eine Sandlinse für Wildbienen …
...und vergruben eine Unkenwanne.
Neben dem Laubfrosch befassten sich weitere Gruppen mit dem Feuersalamander …
...und der Erdkröte.
Während am Dienstag und Mittwoch ganze Menüs auf dem Feuer zubereitet wurden, gab es am Montag Stockbrot.Wir sind die Klasse F2b, vom Gymnasium Liestal. Vom 23.- 27. September 2024 haben wir hier in Therwil eine soziale Arbeit geleistet. Unser Ziel war es einen Weiher und eine Wieselburg zu bauen. Am Montag sind wir angekommen bei unserer Jugendherberge. Wir haben unsere Sachen dort deponiert und sind anschliessend direkt zur Baustelle gegangen. Dort bekamen wir zuerst eine Einführung von den Sachen, die uns diese Woche erwarten. Als aller erstes haben wir für 50 Minuten einige Spiele gespielt, damit wir die Amphibien besser kennenlernen. Direkt danach fingen wir dann mit dem Bauen an. Wir haben und in verschiedenen Gruppen getrennt und jede hatte ihren eigenen Auftrag. Eine Gruppe war am Weiher, die andere Gruppe hatte Steine zum Weiher transportiert und die dritte Gruppe war bei der Wieselburg. Schon am ersten Tag war uns bewusst, dass wir mit dem Weiher und der Wieselburg bereits am Mittwoch fertig werden, da wir sehr schnell vorangekommen sind. Was das Mittagessen angeht, hatten wir jeden Tag eine Kochgruppe, die am Morgen die Lebensmittel gekauft hat, um dann beim Bauwagen zu kochen. Am nächsten Tag haben wir unser Morgenessen bei der Jugendherberge gegessen. Danach ging es wieder los. Die Kochgruppe schwärmte aus, um einkaufen zu gehen und die übrigen drei Gruppen begaben sich zu Baustelle. An diesem Tag ging es ziemlich genau gleich voran wie am Tag davor. Die Wieselburg wurde fertiggestellt und beim Weiher blieben noch ein paar Kleinigkeiten zum Machen übrig. Da wir am Dienstag richtig schnell vorangekommen sind, haben wir zusätzlich auf dem Birsmattehof den Lebensraum um einen Weiher gestaltet. So haben wir dort eine Unkenwanne vergraben und eine Sandlinse errichtet. Am Mittwoch wieder die gleiche Routine. Wir haben es geschafft alle Arbeiten abzuschliessen.
Wir haben das gemacht, um den Amphibien einen neuen Lebensraum zu verschaffen. Heutzutage nutzen wir sehr viel Landfläche für Industrie- und Wohngebiete und zerstören dabei viele Lebensräume der Amphibien. Daher ist es wichtig, dass solche heute wieder gebaut werden. Wir haben unser Wissen erweitern können bezüglich der Amphibien und ihrer Lebensräume. Da wir jeden Tag eine Präsentation erhalten haben, welche wir selber vorbereiten mussten, konnten wir somit auch vieles über diese Tiere lernen.
Lehrperson: Roland Störi